Was macht man in diesem Beruf?
Fachangestellte für Bäderbetriebe sorgen für die Sicherheit in Schwimmbädern. In den verschiedensten Badeeinrichtungen beaufsichtigen und betreuen sie die Badegäste. Auch erteilen sie Schwimmunterricht. Sie überwachen die technischen Anlagen sowie die Wasserqualität und führen Reinigungs- und Desinfektionsarbeiten durch. Darüber hinaus pflegen und warten sie z.B. Sport- und Spielgeräte und sorgen für Sauberkeit und Sicherheit in Umkleidekabinen und Duschen. Weiterhin pflegen sie die zur Badeanstalt gehörenden Freiflächen und Grünanlagen. Außerdem wirken sie bei Verwaltungsaufgaben und in der Öffentlichkeitsarbeit mit.
Beschäftigungsbetriebe:
Fachangestellte für Bäderbetriebe finden Beschäftigung in öffentlichen und privaten Frei- und Hallenbädern, in See- und Strandbädern, in Fitnesszentren und in medizinischen Badeeinrichtungen, z.B. von Rehabilitationskliniken.
Arbeitsorte:
-
- in Schwimmhallen
- in Außenanalgen und -becken
- in Umkleide- und Duschräumen
- in Gebäuden und Räumen für technische Anlagen
Was macht man in diesem Beruf?
Zahntechniker/innen stellen in Handarbeit festsitzenden Zahnersatz wie Zahnkronen, Brücken und Implantate oder herausnehmbaren Zahnersatz (Teil und Vollprothesen) her. Für eine Brücke beispielsweise fertigen sie anhand von Abformungen ein Modell aus Gips oder Kunststoff an. Dieses dient anschließend zur Modellierung der Brücke, um z.B. im Gussverfahren ein Brückengerüst herzustellen. Sie verarbeiten dann für den Zahnersatz z.B. Prothesenkunststoffe oder verblenden Teile des Zahnersatzes mit zahnfarbenen Keramikmassen. Sie verwenden auch Metalle wie Titan und Feingold. Darüber hinaus erstellen sie kieferorthopädische Geräte zur Zahnregulierung (Spangen) und reinigen bzw. reparieren Zahnersatz sowie zahn- und kieferregulierende Geräte.
Wo arbeitet man? Beschäftigungsbetriebe:
Zahntechniker/innen finden Beschäftigung
- in zahntechnischen Labors
- in Labors von Zahnarztpraxen
- in Zahnkliniken
Arbeitsorte:
Zahntechniker/innen arbeiten in erster Linie
- in Werkstätten
- in zahntechnischen Laborräumen Darüber hinaus arbeiten sie ggf. auch
- in Büroräumen
Quelle: BERUFENET (http://arbeitsagentur.de) — Stand: 01.10.2018
Was macht man in diesem Beruf?
Physiotherapeuten und ‑ therapeutinnen unterstützen Patienten bei der Erhaltung, Wiederherstellung und Verbesserung ihrer Beweglichkeit und anderer körperlicher Funktionen. Insbesondere bei Personen, die alters-, krankheits- oder unfallbedingt eingeschränkt sind, bieten sie z.B. Muskel- und Koordinationstrainingsmaßnahmen an. Auf der Basis ärztlicher Diagnose und eigener Beobachtung planen sie den Therapieablauf. Sie führen mit den Patienten gezielte Einzel- und Gruppentherapien durch, z.B. Übungen mit Geräten, Behandlungen in Form von Atemtherapie, Massagen, Elektrotherapien sowie Wärme- oder Hydrotherapien. Dabei beraten Physiotherapeuten und ‑ therapeutinnen ihre Patienten hinsichtlich Wirkungsweise, geeigneter Hilfsmittel, motivieren sie zu Eigenaktivität und Ausdauer und leiten sie zur selbstständigen Durchführung von krankengymnastischen Übungen an.
Wo arbeitet man? Beschäftigungsbetriebe:
Physiotherapeuten und Physiotherapeutinnen finden Beschäftigung in erster Linie • in Krankenhäusern bzw. Kliniken
- in Facharztpraxen • in physiotherapeutischen Praxen
- in Altenheimen
- in Rehabilitationszentren
- in Einrichtungen zur Eingliederung und Pflege von Menschen mit Behinderung
Arbeitsorte:
Physiotherapeuten und Physiotherapeutinnen arbeiten in erster Linie
- in Behandlungsräumen
- in Patientenzimmern
- in Sporthallen und Gymnastikräumen
- in Schwimmbädern
Darüber hinaus arbeiten sie ggf. auch
- in Privatwohnungen
- in Büroräumen
Quelle: BERUFENET (http://arbeitsagentur.de) — Stand: 01.05.2017
Was macht man in diesem Beruf?
Medizinische Fachangestellte vergeben Termine an die Patienten, dokumentieren Behandlungsabläufe für die Patientenakten, sorgen für die Abrechnung der erbrachten Leistungen und organisieren den Praxisablauf. Sie legen Verbände an, bereiten Spritzen vor oder nehmen Blut für Laboruntersuchungen ab. Außerdem informieren sie Patienten über Möglichkeiten der Vor- und Nachsorge, pflegen medizinische Instrumente und führen Laborarbeiten durch.
Wo arbeitet man? Beschäftigungsbetriebe:
Medizinische Fachangestellte finden Beschäftigung in erster Linie
- in Arztpraxen aller Fachgebiete
- in Krankenhäusern und anderen Institutionen und Organisationen des Gesundheitswesens
- in medizinischen Laboren
- in betriebsärztlichen Abteilungen von Unternehmen
Arbeitsorte:
Medizinische Fachangestellte arbeiten in erster Linie
- in Behandlungsräumen
- im Labor
- am Empfang
- im Büro
Quelle: BERUFENET (http://arbeitsagentur.de) — Stand: 01.06.2018
Was macht man in diesem Beruf?
Pharmazeutisch-technische Assistenten und Assistentinnen geben unter Aufsicht des Apothekers oder der Apothekerin verschreibungspflichtige Arzneimittel gemäß Rezept an ihre Kunden ab. Sie verkaufen außerdem rezeptfreie Arzneimittel und andere apothekenübliche Waren. Dabei erklären sie den Kunden, wie ein Produkt anzuwenden ist, und weisen ggf. auf Besonderheiten hin. Unter apothekerischer Aufsicht stellen sie z.B. Salben oder Lösungen her. Sie kontrollieren die Substanzen nach den Vorgaben im Arzneibuch und dosieren sie exakt. Darüber hinaus führen sie einfache chemische und physikalische Arzneimittelanalysen durch oder messen z.B. Cholesterin-, Harn- oder Blutwerte von Kunden. Sie überwachen den Warenbestand und organisieren die Bestellungen. Die gesetzlich vorgeschriebenen Stichproben sowie Lagerkontrollen führen sie ebenfalls durch und registrieren die Ausgabe und den Bestand von Giften und Betäubungsmitteln. Außerdem stellen sie Informationen für spezielle Beratungsaktionen zusammen, z.B. zum Thema Allergien, und wirken bei Veranstaltungen mit.
Wo arbeitet man? Beschäftigungsbetriebe:
Pharmazeutisch-technische Assistenten und Assistentinnen finden Beschäftigung in öffentlichen Apotheken, Krankenhausapotheken oder Versandapotheken
Arbeitsorte:
Pharmazeutisch-technische Assistenten und Assistentinnen arbeiten in erster Linie
- in Verkaufsräumen von Apotheken
- in Labors
- in Lagerräumen
- in Büros
Quelle: BERUFENET (http://arbeitsagentur.de) — Stand: 01.10.2018
Was macht man in diesem Beruf?
Gesundheits- und Krankenpfleger/innen pflegen und betreuen Patienten. Aufmerksam beobachten sie deren Gesundheitszustand, um Veränderungen frühzeitig feststellen zu können. Nach ärztlichen Anweisungen führen sie medizinische Behandlungen durch. Sie bereiten Patienten auf diagnostische, therapeutische oder operative Maßnahmen vor und assistieren bei Untersuchungen und operativen Eingriffen. Zudem übernehmen sie Aufgaben in der Grundpflege. Beispielsweise betten sie pflegebedürftige Patienten und helfen ihnen bei Nahrungsaufnahme und Körperpflege. Außerdem übernehmen sie Organisations- und Verwaltungsaufgaben sowie die Dokumentation der Pflegemaßnahmen.
Wo arbeitet man? Beschäftigungsbetriebe:
Gesundheits- und Krankenpfleger/innen finden Beschäftigung in erster Linie
- in Krankenhäusern, Facharztpraxen oder Gesundheitszentren
- in Altenwohn- und ‑ pflegeheimen
- in Einrichtungen der Kurzzeitpflege
- bei ambulanten Pflegediensten
- in Wohnheimen für Menschen mit Behinderung
Arbeitsorte:
Gesundheits- und Krankenpfleger/innen arbeiten in erster Linie
- in den Patientenzimmern von Krankenstationen
- in Untersuchungs- und Behandlungsräumen
- im Büro oder Stationszimmer
Darüber hinaus arbeiten sie ggf. auch in Patientenwohnungen (bei ambulanter Pflege).
Quelle: BERUFENET (http://arbeitsagentur.de) — Stand: 01.08.2018