Glaser*in (m/w/d)

Was macht man in diesem Beruf?

Glaser/innen der Fachrichtung Fenster- und Glasfassadenbau fertigen Fenster, Türen, Schaufenster und Fassadenkonstruktionen aus Flachglas. Sie errichten Wintergärten und Glasvorbauten aller Art und verwenden je nach Zweck Wärmeschutz-, Schallschutz- und andere Gläser. Dabei schneiden sie das Glas in passende Segmente und stellen Rahmenteile aus Holz, Aluminium oder Kunststoff her, in die sie die Glasscheiben einfügen. Glaser/innen übernehmen zudem Glasreparaturen, etwa bei Hagelschäden und bei der Restaurierung von denkmalgeschützten Häusern.

 

Wo arbeitet man? Beschäftigungsbetriebe:

Glaser/innen der Fachrichtung Fenster- und Glasfassadenbau finden Beschäftigung

  • in Betrieben des Glasergewerbes
  • bei Fassadenbauunternehmen
  • in Fahrzeugglasereien
  • bei Herstellern von Flachglas oder Glasbehältnissen

 

 

Arbeitsorte:

Glaser/innen der Fachrichtung Fenster- und Glasfassadenbau arbeiten in erster Linie

  • in Werkstätten
  • auf Baustellen

 

 

 

Quelle: BERUFENET (https://arbeitsagentur.de) — Stand: 26.09.2023

Mechatroniker/in (m/w/d)

Was macht man in diesem Beruf?

Mechatroniker/innen bauen aus mechanischen, elektrischen und elektronischen Baugruppen und Komponenten komplexe mechatronische Systeme, z.B. Roboter für die industrielle Produktion. Sie prüfen die einzelnen Bauteile und montieren sie zu Systemen und Anlagen. Die fertigen Anlagen nehmen sie in Betrieb, programmieren sie oder installieren zugehörige Software. Dabei richten sie sich nach Schaltplänen und Konstruktionszeichnungen und prüfen die Anlagen sorgfältig, bevor sie diese an ihre Kunden übergeben. Außerdem halten sie mechatronische Systeme instand und reparieren sie..

Wo arbeitet man? Beschäftigungsbetriebe:

Mechatroniker/innen finden Beschäftigung

  • in Betrieben des Maschinen- und Anlagenbaus bzw. der Automatisierungstechnik
  • in Betrieben des Fahrzeug-, Luft- oder Raumfahrzeugbaus
  • in Betrieben der Medizintechnik

Arbeitsorte:

Mechatroniker/innen arbeiten in erster Linie

  • in Werkstätten
  • in Werk- bzw. Produktionshallen

Quelle: BERUFENET (http://arbeitsagentur.de) — Stand: 20.02.2023

Fleischer/in

Was macht man in diesem Beruf?

Fleischer/innen beurteilen die Fleischqualität, zerlegen das Fleisch in Teile, bereiten es zum Verkauf vor oder verarbeiten es zu Fleisch- und Wurstwaren weiter. Beispielsweise kochen, zerkleinern oder räuchern sie das Fleisch und geben je nach Rezept Würzmittel und Konservierungsstoffe dazu. Neben Wurst stellen sie auch Feinkosterzeugnisse, Fertiggerichte und Konserven her und verpacken die Fleischprodukte.

Für den Verkauf bereiten Fleischer/innen zum Beispiel Braten, Schnitzel oder Hackfleisch vor und richten Wurst, Feinkost und Salate in der Verkaufstheke her. Sie beraten die Kunden und verkaufen die Waren. Für den Imbissbetrieb bzw. Partyservice bereiten sie kalte und warme Speisen zu. Abhängig vom Arbeitsschwerpunkt schlachten sie auch Tiere und bereiten die Schlachttierkörper für die weitere Verarbeitung vor.

Wo arbeitet man? Beschäftigungsbetriebe:

Fleischer/innen finden Beschäftigung in erster Linie

  • in Betrieben des Fleischerhandwerks und in der Fleisch- und Wurstwarenindustrie
  • in Einzelhandelsgeschäften und in Fleischgroßmärkten
  • in Schlacht- und Fleischzerlegebetrieben

Arbeitsorte:

Fleischer/innen arbeiten in erster Linie in Wurstküchen, Räucherräumen, Ausbein- und Zerlegeräumen sowie in Kühl- und Lagerräumen.

Darüber hinaus arbeiten sie ggf. auch in Verkaufsräumen und in mobilen Verkaufswagen.

Quelle: BERUFENET (http://arbeitsagentur.de) — Stand: 01.02.2023

Verfahrensmechaniker/in für Kunststoff- und Kautschuktechnik

Was macht man in diesem Beruf?

Verfahrensmechaniker/innen für Kunststoff- und Kautschuktechnik der Fachrichtung Bauteile planen die Fertigung von Rohrleitungsteilen und -systemen, Bauteilen und Baugruppen anhand von Auftragsdaten und technischen Zeichnungen. Hierzu wählen sie geeignete Materialien sowie die entsprechenden Hilfsstoffe aus, richten die Produktionsmaschinen und -anlagen ein und überwachen den Herstellungsprozess. In der Be- und Nachbearbeitung bohren, schleifen oder fräsen sie Bauteile zurecht. Einzelne Teile fügen sie z.B. durch Kleben oder Schweißen zusammen. Sie bearbeiten Oberflächen nach und versiegeln sie, schützen Oberflächen und Kanten oder tempernHalbzeuge und Fertigteile. Die fertigen Produkte verpacken und lagern sie.

Quelle: BERUFENET (http://arbeitsagentur.de) — Stand: 01.02.2023

Kaufmann/-frau im Einzelhandel

Was macht man in diesem Beruf?

Kaufleute im Einzelhandel verkaufen Konsumgüter wie Bekleidung, Spielwaren, Nahrungsmittel, Unterhaltungselektronik oder Einrichtungsgegenstände an Endkunden. Sie führen Beratungsgespräche mit Kunden, verkaufen Waren und bearbeiten Reklamationen.
Außerdem planen sie den Einkauf, bestellen Waren und nehmen Lieferungen entgegen. Anschließend prüfen sie die Qualität der gelieferten Ware und sorgen für eine fachgerechte Lagerung. Sie zeichnen die Ware aus und helfen beim Auffüllen der Verkaufsregale und -theken sowie bei der Gestaltung der Verkaufsräume. Auch bei der Planung und Umsetzung von werbe- und verkaufsfördernden Maßnahmen wirken Kaufleute im Einzelhandel mit. Dazu beobachten sie den Markt und planen die Sortimentsgestaltung. Im Onlinehandel betreuen sie Onlineshops, pflegen Produktkataloge und setzen Onlinemarketing ein.

Wo arbeitet man?

Kaufleute im Einzelhandel finden Beschäftigung
• in Einzelhandelsunternehmen, z.B. in Modehäusern, Baumärkten, Supermärkten, Kaufhäusern, Lebensmittelfachgeschäften, Tankstellen oder im Versandhandel

Arbeitsorte:
Kaufleute im Einzelhandel arbeiten
•in Verkaufsräumen
•in Lager- und Kühlräumen
Darüber hinaus arbeiten sie ggf. auch
•im Freien, z.B. an Verkaufsständen und auf Freiflächen
•in Büroräumen

Quelle: BERUFENET (http://arbeitsagentur.de) — Stand: 01.11.2021

Straßenbauer/in

Was macht man in diesem Beruf?

Straßenbauer/innen stellen den Unterbau sowie den Belag von Straßen, Wegen und Plätzen her und halten Verkehrswege instand.

Arbeitsorte:

  • im Straßen-, Rollbahnen- und Sportanlagenbau
  • im Schachtbau sowie im Rohrleitungs- und Kabelleitungstiefbau
  • bei kommunalen Bauämtern oder Straßen- und Autobahnmeistereien

Quelle: BERUFENET (http://arbeitsagentur.de) — Stand: 07.12.2020

Beton- und Stahlbetonbauer/innen

Was macht man in diesem Beruf?

Beton- und Stahlbetonbauer/innen stellen Bauteile aus Beton und Stahlbeton sowie Schalungen und Bewehrungen her und montieren diese. Darüber hinaus sanieren sie feuchte oder beschädigte Betonwände, -decken, -pfeiler oder -träger.

Arbeitsorte:

      • in Betrieben des Hoch- oder Fertigteilbaus
      • in Brücken- und Tunnelbauunternehmen
      • in der Beton- und Betonfertigteilherstellung

Quelle: BERUFENET (http://arbeitsagentur.de) — Stand: 07.12.2020

Industriekaufmann/-frau

Was macht man in diesem Beruf?

Industriekaufleute steuern betriebswirtschaftliche Abläufe in Unternehmen. In der Materialwirtschaft vergleichen sie Angebote, verhandeln mit Lieferanten und betreuen die Warenannahme und ‑lagerung. In der Produktionswirtschaft planen, steuern und überwachen sie die Herstellung von Waren oder Dienstleistungen und erstellen Auftragsbegleitpapiere. Kalkulationen und Preislisten zu erarbeiten und mit den Kunden Verkaufsverhandlungen zu führen, gehört im Verkauf zu ihrem Zuständigkeitsbereich. Außerdem erarbeiten sie Marketingstrategien. Sind sie in den Bereichen Rechnungswesen bzw. Finanzwirtschaft tätig, bearbeiten, buchen und kontrollieren Industriekaufleute die im Geschäftsverkehr anfallenden Vorgänge. Im Personalwesen ermitteln sie den Bedarf an Mitarbeitern,
wirken bei der Personalbeschaffung bzw. ‑auswahl mit und planen den Personaleinsatz.

Beschäftigungsbetriebe:

Industriekaufleute finden Beschäftigung in Unternehmen nahezu aller Wirtschaftsbereiche.

Arbeitsorte:

    • in Büroräumen
    • in Besprechungsräumen
    • im Lager
    • in Produktionshallen

Quelle: BERUFENET (http://arbeitsagentur.de) — Stand: 07.12.2020

Kraftfahrzeugmechatroniker/in mit dem Schwerpunkt Karosserietechnik

Was macht man in diesem Beruf?

Kraftfahrzeugmechatroniker/innen mit dem Schwerpunkt Karosserietechnik beurteilen Schäden an
Fahrzeugkarosserien bzw. Karosserie-, Leichtbauteilen und Aufbauten. Mit optischen Messverfahren
stellen sie z.B. fest, wie stark der Rahmen eines Autos nach einem Unfall verzogen ist, oder ermitteln
die Tiefe der Dellen nach einem Hagelschaden. Die verzogenen Rahmen bringen sie mithilfe von
Richtmaschinen wieder in Form. Lohnt sich eine Reparatur nicht mehr, wird das Karosserieteil ausgetauscht.
Kraftfahrzeugmechatroniker/innen reparieren Lackschäden, polieren und konservieren Lackoberflächen. Kleine Schäden bearbeiten sie nach Smart-Repair-Verfahren. Sie ziehen dabei z.B. kleine
Dellen lackschonend heraus oder beheben Schäden der Fahrzeugverglasung. Mithilfe elektronischer
Messwerkzeuge führen sie Fahrwerksvermessungen durch oder ermitteln den Zustand von Brems-,
Dämpfungs- und Niveauregelungssystemen, Klimaanlagen und Sicherheitssystemen. Kunden beraten
sie z.B. bezüglich Reparaturen oder geben Tipps zur Fahrzeugpflege.

Beschäftigungsbetriebe:

Kraftfahrzeugmechatroniker/innen mit dem Schwerpunkt Karosserietechnik finden Beschäftigung in erster Linie in Reparaturwerkstätten, in Karosseriebaubetrieben und bei Herstellern und Ausrüstern
von Kraftwagen.

Arbeitsorte:

    • in Fertigungshallen
    • in Werkstätten

Quelle: BERUFENET (http://arbeitsagentur.de) — Stand: 07.12.2020

Industriemechaniker (m/d/w)

Was macht man in diesem Beruf?

Industriemechaniker/innen organisieren und kontrollieren Produktionsabläufe und sorgen dafür, dass Maschinen und Fertigungsanlagen betriebsbereit sind. Sie bauen Maschinen oder ganze Fertigungsanlagen, installieren und vernetzen sie und nehmen sie in Betrieb. Wenn ihr Schwerpunkt im Bereich Produktionstechnik liegt, richten sie Maschinen ein, bauen sie um und steuern Fertigungsprozesse. Die Wartung und Reparatur von Betriebsanlagen und technischen Systemen gehört ebenfalls zu ihren Aufgaben. Dafür wählen sie Prüfmittel aus, stellen Störungsursachen fest und tauschen z.B. defekte Bauteile oder Verschleißteile aus, prüfen Lager und ziehen Schrauben nach. Ggf. stellen sie Ersatzteile mithilfe von CNCMaschinen auch selbst her. Des Weiteren übergeben sie technische Systeme und Produkte an die Kunden und weisen sie in die Bedienung ein.

Beschäftigungsbetriebe:

Industriemechaniker/innen finden Beschäftigung in Unternehmen nahezu aller produzierenden Wirtschaftsbereiche.

Arbeitsorte:

    • in Werk- bzw. Fabrikhallen
    • in Werkstätten
    • bei Kunden vor Ort