Was macht man in diesem Beruf?
Verfahrensmechaniker/innen für Kunststoff- und Kautschuktechnik der Fachrichtung Bauteile planen die Fertigung von Rohrleitungsteilen und -systemen, Bauteilen und Baugruppen anhand von Auftragsdaten und technischen Zeichnungen. Hierzu wählen sie geeignete Materialien sowie die entsprechenden Hilfsstoffe aus, richten die Produktionsmaschinen und -anlagen ein und überwachen den Herstellungsprozess. In der Be- und Nachbearbeitung bohren, schleifen oder fräsen sie Bauteile zurecht. Einzelne Teile fügen sie z.B. durch Kleben oder Schweißen zusammen. Sie bearbeiten Oberflächen nach und versiegeln sie, schützen Oberflächen und Kanten oder tempernHalbzeuge und Fertigteile. Die fertigen Produkte verpacken und lagern sie.
Quelle: BERUFENET (http://arbeitsagentur.de) — Stand: 01.02.2023
Was macht man in diesem Beruf?
Kaufleute im Einzelhandel verkaufen Konsumgüter wie Bekleidung, Spielwaren, Nahrungsmittel, Unterhaltungselektronik oder Einrichtungsgegenstände an Endkunden. Sie führen Beratungsgespräche mit Kunden, verkaufen Waren und bearbeiten Reklamationen.
Außerdem planen sie den Einkauf, bestellen Waren und nehmen Lieferungen entgegen. Anschließend prüfen sie die Qualität der gelieferten Ware und sorgen für eine fachgerechte Lagerung. Sie zeichnen die Ware aus und helfen beim Auffüllen der Verkaufsregale und -theken sowie bei der Gestaltung der Verkaufsräume. Auch bei der Planung und Umsetzung von werbe- und verkaufsfördernden Maßnahmen wirken Kaufleute im Einzelhandel mit. Dazu beobachten sie den Markt und planen die Sortimentsgestaltung. Im Onlinehandel betreuen sie Onlineshops, pflegen Produktkataloge und setzen Onlinemarketing ein.
Wo arbeitet man?
Kaufleute im Einzelhandel finden Beschäftigung
• in Einzelhandelsunternehmen, z.B. in Modehäusern, Baumärkten, Supermärkten, Kaufhäusern, Lebensmittelfachgeschäften, Tankstellen oder im Versandhandel
Arbeitsorte:
Kaufleute im Einzelhandel arbeiten
•in Verkaufsräumen
•in Lager- und Kühlräumen
Darüber hinaus arbeiten sie ggf. auch
•im Freien, z.B. an Verkaufsständen und auf Freiflächen
•in Büroräumen
Quelle: BERUFENET (http://arbeitsagentur.de) — Stand: 01.11.2021
Was macht man in diesem Beruf?
Straßenbauer/innen stellen den Unterbau sowie den Belag von Straßen, Wegen und Plätzen her und halten Verkehrswege instand.
Arbeitsorte:
- im Straßen-, Rollbahnen- und Sportanlagenbau
- im Schachtbau sowie im Rohrleitungs- und Kabelleitungstiefbau
- bei kommunalen Bauämtern oder Straßen- und Autobahnmeistereien
Quelle: BERUFENET (http://arbeitsagentur.de) — Stand: 07.12.2020
Was macht man in diesem Beruf?
Beton- und Stahlbetonbauer/innen stellen Bauteile aus Beton und Stahlbeton sowie Schalungen und Bewehrungen her und montieren diese. Darüber hinaus sanieren sie feuchte oder beschädigte Betonwände, -decken, -pfeiler oder -träger.
Arbeitsorte:
-
-
- in Betrieben des Hoch- oder Fertigteilbaus
- in Brücken- und Tunnelbauunternehmen
- in der Beton- und Betonfertigteilherstellung
Quelle: BERUFENET (http://arbeitsagentur.de) — Stand: 07.12.2020
Was macht man in diesem Beruf?
Industriekaufleute steuern betriebswirtschaftliche Abläufe in Unternehmen. In der Materialwirtschaft vergleichen sie Angebote, verhandeln mit Lieferanten und betreuen die Warenannahme und ‑lagerung. In der Produktionswirtschaft planen, steuern und überwachen sie die Herstellung von Waren oder Dienstleistungen und erstellen Auftragsbegleitpapiere. Kalkulationen und Preislisten zu erarbeiten und mit den Kunden Verkaufsverhandlungen zu führen, gehört im Verkauf zu ihrem Zuständigkeitsbereich. Außerdem erarbeiten sie Marketingstrategien. Sind sie in den Bereichen Rechnungswesen bzw. Finanzwirtschaft tätig, bearbeiten, buchen und kontrollieren Industriekaufleute die im Geschäftsverkehr anfallenden Vorgänge. Im Personalwesen ermitteln sie den Bedarf an Mitarbeitern,
wirken bei der Personalbeschaffung bzw. ‑auswahl mit und planen den Personaleinsatz.
Beschäftigungsbetriebe:
Industriekaufleute finden Beschäftigung in Unternehmen nahezu aller Wirtschaftsbereiche.
Arbeitsorte:
-
- in Büroräumen
- in Besprechungsräumen
- im Lager
- in Produktionshallen
Quelle: BERUFENET (http://arbeitsagentur.de) — Stand: 07.12.2020
Was macht man in diesem Beruf?
Kraftfahrzeugmechatroniker/innen mit dem Schwerpunkt Karosserietechnik beurteilen Schäden an
Fahrzeugkarosserien bzw. Karosserie-, Leichtbauteilen und Aufbauten. Mit optischen Messverfahren
stellen sie z.B. fest, wie stark der Rahmen eines Autos nach einem Unfall verzogen ist, oder ermitteln
die Tiefe der Dellen nach einem Hagelschaden. Die verzogenen Rahmen bringen sie mithilfe von
Richtmaschinen wieder in Form. Lohnt sich eine Reparatur nicht mehr, wird das Karosserieteil ausgetauscht.
Kraftfahrzeugmechatroniker/innen reparieren Lackschäden, polieren und konservieren Lackoberflächen. Kleine Schäden bearbeiten sie nach Smart-Repair-Verfahren. Sie ziehen dabei z.B. kleine
Dellen lackschonend heraus oder beheben Schäden der Fahrzeugverglasung. Mithilfe elektronischer
Messwerkzeuge führen sie Fahrwerksvermessungen durch oder ermitteln den Zustand von Brems-,
Dämpfungs- und Niveauregelungssystemen, Klimaanlagen und Sicherheitssystemen. Kunden beraten
sie z.B. bezüglich Reparaturen oder geben Tipps zur Fahrzeugpflege.
Beschäftigungsbetriebe:
Kraftfahrzeugmechatroniker/innen mit dem Schwerpunkt Karosserietechnik finden Beschäftigung in erster Linie in Reparaturwerkstätten, in Karosseriebaubetrieben und bei Herstellern und Ausrüstern
von Kraftwagen.
Arbeitsorte:
-
- in Fertigungshallen
- in Werkstätten
Quelle: BERUFENET (http://arbeitsagentur.de) — Stand: 07.12.2020
Was macht man in diesem Beruf?
Industriemechaniker/innen organisieren und kontrollieren Produktionsabläufe und sorgen dafür, dass Maschinen und Fertigungsanlagen betriebsbereit sind. Sie bauen Maschinen oder ganze Fertigungsanlagen, installieren und vernetzen sie und nehmen sie in Betrieb. Wenn ihr Schwerpunkt im Bereich Produktionstechnik liegt, richten sie Maschinen ein, bauen sie um und steuern Fertigungsprozesse. Die Wartung und Reparatur von Betriebsanlagen und technischen Systemen gehört ebenfalls zu ihren Aufgaben. Dafür wählen sie Prüfmittel aus, stellen Störungsursachen fest und tauschen z.B. defekte Bauteile oder Verschleißteile aus, prüfen Lager und ziehen Schrauben nach. Ggf. stellen sie Ersatzteile mithilfe von CNCMaschinen auch selbst her. Des Weiteren übergeben sie technische Systeme und Produkte an die Kunden und weisen sie in die Bedienung ein.
Beschäftigungsbetriebe:
Industriemechaniker/innen finden Beschäftigung in Unternehmen nahezu aller produzierenden Wirtschaftsbereiche.
Arbeitsorte:
-
- in Werk- bzw. Fabrikhallen
- in Werkstätten
- bei Kunden vor Ort
Was macht man in diesem Beruf?
Gebäudereiniger/innen säubern Innenräume und Außenfassaden unterschiedlicher Gebäude. Anhand eines selbst erstellten Arbeitsplans wählen sie zunächst die benötigten Maschinen, Geräte und chemischen Mittel aus. Sie beurteilen Oberflächen bzw. den Grad der Verschmutzung und entscheiden sich dann für ein geeignetes Reinigungsverfahren. So wischen sie Böden feucht oder nass, entfernen Flecken in Teppichen, reinigen Fassaden mit speziellen Geräten und kehren die Gebäudeumgebung.
Auch spezielle Hygienekonzepte, z.B. für Krankenhäuser oder Reinräume, setzen Gebäudereiniger und Gebäudereinigerinnen um. Daneben halten sie Maschinen und Geräte instand und lagern die benötigten Arbeitsmittel fachgerecht.
Wo arbeitet man?
Beschäftigungsbetriebe:
- Gebäudereiniger/innen finden Beschäftigung
- bei Gebäudereinigungsunternehmen
- bei Dienstleistern für die Reinigung von Verkehrsmitteln
- in Betrieben für Desinfektion und Schädlingsbekämpfung
Arbeitsorte:
- in verschiedenen Räumlichkeiten beim Kunden (z.B. in Büro, Schulungs und Praxisräumen, Um
- kleideräumen, Fabrikhallen oder Krankenhauszimmern)
- in Fahrzeugen (in der Verkehrsmittelreinigung)
- im Freien (in der Außenreinigung)
Quelle: BERUFENET (http://arbeitsagentur.de) — Stand: 01.02.2019