Mechatroniker/in (m/w/d)

Was macht man in diesem Beruf?

Mechatroniker/innen bauen aus mechanischen, elektrischen und elektronischen Baugruppen und Komponenten komplexe mechatronische Systeme, z.B. Roboter für die industrielle Produktion. Sie prüfen die einzelnen Bauteile und montieren sie zu Systemen und Anlagen. Die fertigen Anlagen nehmen sie in Betrieb, programmieren sie oder installieren zugehörige Software. Dabei richten sie sich nach Schaltplänen und Konstruktionszeichnungen und prüfen die Anlagen sorgfältig, bevor sie diese an ihre Kunden übergeben. Außerdem halten sie mechatronische Systeme instand und reparieren sie..

Wo arbeitet man? Beschäftigungsbetriebe:

Mechatroniker/innen finden Beschäftigung

  • in Betrieben des Maschinen- und Anlagenbaus bzw. der Automatisierungstechnik
  • in Betrieben des Fahrzeug-, Luft- oder Raumfahrzeugbaus
  • in Betrieben der Medizintechnik

Arbeitsorte:

Mechatroniker/innen arbeiten in erster Linie

  • in Werkstätten
  • in Werk- bzw. Produktionshallen

Quelle: BERUFENET (http://arbeitsagentur.de) — Stand: 20.02.2023

Fleischer/in

Was macht man in diesem Beruf?

Fleischer/innen beurteilen die Fleischqualität, zerlegen das Fleisch in Teile, bereiten es zum Verkauf vor oder verarbeiten es zu Fleisch- und Wurstwaren weiter. Beispielsweise kochen, zerkleinern oder räuchern sie das Fleisch und geben je nach Rezept Würzmittel und Konservierungsstoffe dazu. Neben Wurst stellen sie auch Feinkosterzeugnisse, Fertiggerichte und Konserven her und verpacken die Fleischprodukte.

Für den Verkauf bereiten Fleischer/innen zum Beispiel Braten, Schnitzel oder Hackfleisch vor und richten Wurst, Feinkost und Salate in der Verkaufstheke her. Sie beraten die Kunden und verkaufen die Waren. Für den Imbissbetrieb bzw. Partyservice bereiten sie kalte und warme Speisen zu. Abhängig vom Arbeitsschwerpunkt schlachten sie auch Tiere und bereiten die Schlachttierkörper für die weitere Verarbeitung vor.

Wo arbeitet man? Beschäftigungsbetriebe:

Fleischer/innen finden Beschäftigung in erster Linie

  • in Betrieben des Fleischerhandwerks und in der Fleisch- und Wurstwarenindustrie
  • in Einzelhandelsgeschäften und in Fleischgroßmärkten
  • in Schlacht- und Fleischzerlegebetrieben

Arbeitsorte:

Fleischer/innen arbeiten in erster Linie in Wurstküchen, Räucherräumen, Ausbein- und Zerlegeräumen sowie in Kühl- und Lagerräumen.

Darüber hinaus arbeiten sie ggf. auch in Verkaufsräumen und in mobilen Verkaufswagen.

Quelle: BERUFENET (http://arbeitsagentur.de) — Stand: 01.02.2023

Industriekaufmann/-frau

Was macht man in diesem Beruf?

Industriekaufleute steuern betriebswirtschaftliche Abläufe in Unternehmen. In der Materialwirtschaft vergleichen sie Angebote, verhandeln mit Lieferanten und betreuen die Warenannahme und ‑lagerung. In der Produktionswirtschaft planen, steuern und überwachen sie die Herstellung von Waren oder Dienstleistungen und erstellen Auftragsbegleitpapiere. Kalkulationen und Preislisten zu erarbeiten und mit den Kunden Verkaufsverhandlungen zu führen, gehört im Verkauf zu ihrem Zuständigkeitsbereich. Außerdem erarbeiten sie Marketingstrategien. Sind sie in den Bereichen Rechnungswesen bzw. Finanzwirtschaft tätig, bearbeiten, buchen und kontrollieren Industriekaufleute die im Geschäftsverkehr anfallenden Vorgänge. Im Personalwesen ermitteln sie den Bedarf an Mitarbeitern,
wirken bei der Personalbeschaffung bzw. ‑auswahl mit und planen den Personaleinsatz.

Beschäftigungsbetriebe:

Industriekaufleute finden Beschäftigung in Unternehmen nahezu aller Wirtschaftsbereiche.

Arbeitsorte:

    • in Büroräumen
    • in Besprechungsräumen
    • im Lager
    • in Produktionshallen

Quelle: BERUFENET (http://arbeitsagentur.de) — Stand: 07.12.2020

Kraftfahrzeugmechatroniker/in mit dem Schwerpunkt Karosserietechnik

Was macht man in diesem Beruf?

Kraftfahrzeugmechatroniker/innen mit dem Schwerpunkt Karosserietechnik beurteilen Schäden an
Fahrzeugkarosserien bzw. Karosserie-, Leichtbauteilen und Aufbauten. Mit optischen Messverfahren
stellen sie z.B. fest, wie stark der Rahmen eines Autos nach einem Unfall verzogen ist, oder ermitteln
die Tiefe der Dellen nach einem Hagelschaden. Die verzogenen Rahmen bringen sie mithilfe von
Richtmaschinen wieder in Form. Lohnt sich eine Reparatur nicht mehr, wird das Karosserieteil ausgetauscht.
Kraftfahrzeugmechatroniker/innen reparieren Lackschäden, polieren und konservieren Lackoberflächen. Kleine Schäden bearbeiten sie nach Smart-Repair-Verfahren. Sie ziehen dabei z.B. kleine
Dellen lackschonend heraus oder beheben Schäden der Fahrzeugverglasung. Mithilfe elektronischer
Messwerkzeuge führen sie Fahrwerksvermessungen durch oder ermitteln den Zustand von Brems-,
Dämpfungs- und Niveauregelungssystemen, Klimaanlagen und Sicherheitssystemen. Kunden beraten
sie z.B. bezüglich Reparaturen oder geben Tipps zur Fahrzeugpflege.

Beschäftigungsbetriebe:

Kraftfahrzeugmechatroniker/innen mit dem Schwerpunkt Karosserietechnik finden Beschäftigung in erster Linie in Reparaturwerkstätten, in Karosseriebaubetrieben und bei Herstellern und Ausrüstern
von Kraftwagen.

Arbeitsorte:

    • in Fertigungshallen
    • in Werkstätten

Quelle: BERUFENET (http://arbeitsagentur.de) — Stand: 07.12.2020

Industriemechaniker (m/d/w)

Was macht man in diesem Beruf?

Industriemechaniker/innen organisieren und kontrollieren Produktionsabläufe und sorgen dafür, dass Maschinen und Fertigungsanlagen betriebsbereit sind. Sie bauen Maschinen oder ganze Fertigungsanlagen, installieren und vernetzen sie und nehmen sie in Betrieb. Wenn ihr Schwerpunkt im Bereich Produktionstechnik liegt, richten sie Maschinen ein, bauen sie um und steuern Fertigungsprozesse. Die Wartung und Reparatur von Betriebsanlagen und technischen Systemen gehört ebenfalls zu ihren Aufgaben. Dafür wählen sie Prüfmittel aus, stellen Störungsursachen fest und tauschen z.B. defekte Bauteile oder Verschleißteile aus, prüfen Lager und ziehen Schrauben nach. Ggf. stellen sie Ersatzteile mithilfe von CNCMaschinen auch selbst her. Des Weiteren übergeben sie technische Systeme und Produkte an die Kunden und weisen sie in die Bedienung ein.

Beschäftigungsbetriebe:

Industriemechaniker/innen finden Beschäftigung in Unternehmen nahezu aller produzierenden Wirtschaftsbereiche.

Arbeitsorte:

    • in Werk- bzw. Fabrikhallen
    • in Werkstätten
    • bei Kunden vor Ort

Konditor*in

Was macht man in diesem Beruf?

Konditoren und Konditorinnen wählen die Zutaten für die Herstellung von Konditoreiprodukten wie Tor­ten, Kuchen, Pralinen, Süßspeisen, Party­ oder Käsegebäck aus, berechnen die benötigten Mengen und wiegen bzw. messen diese ab. Dann verarbeiten sie die Ausgangsstoffe per Hand oder mithilfe
von Maschinen und Geräten. Sie mischen, portionieren und formen die Massen, etwa Teige, geben weitere Zutaten wie vorbereitetes Obst nach Rezept hinzu und geben alles in Backformen oder auf Backbleche. Nach dem Backen garnieren, glasieren oder zuckern Konditoren und Konditorinnen die
Waren, z.B. Torten und Gebäck. Außerdem wirken sie bei der  Warenpräsentation im Laden, beim Ver­kauf der Konditoreiwaren und bei der Kundenberatung mit.

Wo arbeitet man?

Beschäftigungsbetriebe:

Konditoren und Konditorinnen finden Beschäftigung in erster Linie
• in Konditoreien, Confiserien, Cafés oder Bäckereien mit Feinbackwarensortiment
• im Patisseriebereich großer Hotels und Restaurants

Arbeitsorte:

Konditoren und Konditorinnen arbeiten in erster Linie
• in Backstuben
Darüber hinaus arbeiten sie ggf. auch
• in Verkaufsräumen und in zu Konditoreien gehörigen Cafés
• in Werkhallen (bei Beschäftigung in der Industrie)
Quelle: BERUFENET (http://arbeitsagentur.de) — Stand: 02.01.2019

Fachverkäufer*in im Lebensmittelhandwerk

Welche Schwerpunkte gibt es?

Die Ausbildung ist in folgenden Schwerpunkten möglich:

(Wenn du auf die Links der Schwerpunkte klickst, leiten wir Dich zu den entsprechenden Steckbriefen auf der Seite der Arbeitsagentur weiter)

Was macht man in diesem Beruf?

Fachverkäufer/innen im Lebensmittelhandwerk verkaufen Nahrungs- und Genussmittel. Dabei bedienen und beraten sie ihre Kunden fachgerecht, präsentieren ihre Waren und halten den Verkaufsraumsauber.

 

Quelle: BERUFENET (http://arbeitsagentur.de) — Stand: 01.09.2018

Modeschneider*in

Was macht man in diesem Beruf?

Modeschneider/innen fertigen Modelle für Bekleidungsartikel oder sonstige Textilwaren an, vorwiegend für die Kollektions- und Serienfertigung. Bevor die Modelle serienmäßig produziert werden, planen Modeschneider/innen die einzelnen Arbeitsschritte unter wirtschaftlichen und technischen Gesichtspunkten, kalkulieren den jeweiligen Kostenaufwand, bestellen Material und teilen es für den  Nähbetrieb ein. Sie richten Zuschnitt-, Näh- und Bügelmaschinen ein, schneiden Stoffe zu und geben  Arbeitsanweisungen an Modenäher/innen weiter. Außerdem überwachen sie den Produktionsablauf  und kontrollieren die Qualität der fertigen Produkte.

Wo arbeitet man? Beschäftigungsbetriebe:

Modeschneider/innen finden Beschäftigung

  • in Betrieben der industriellen Bekleidungsfertigung
  • in Musterateliers
  • bei Herstellern von Haus-, Bett- und Tischwäsche

Arbeitsorte:

Modeschneider/innen arbeiten in erster Linie

  • in Fabrikhallen
  • in Schneiderwerkstätten
  • in Ateliers

 

 

Quelle: BERUFENET (http://arbeitsagentur.de) — Stand: 03.08.2015

Bäcker*in

Was macht man in diesem Beruf?

Bäcker/innen stellen Brot und Brötchen, Backwaren aus Blätter-, Mürbe- oder Hefeteig, Torten und  Süßspeisen, Partygebäck und kleine Gerichte her. Dazu wiegen und messen sie die Zutaten, z.B.  Mehl, Milch, Eier, Hefe, Gewürze und Zucker, ab und mischen sie nach Rezept zusammen. Sie über- wachen die Teigbildungs- und Gärungsvorgänge und beschicken die Öfen. Schließlich glasieren oder  garnieren sie die Waren, um sie zu verfeinern und sie noch appetitlicher aussehen zu lassen.

Wo arbeitet man? Beschäftigungsbetriebe:

Bäcker/innen finden Beschäftigung

  • in handwerklichen Bäckereien
  • in industriellen Großbäckereien
  • in Fachgeschäften wie Spezial- und Diät-Bäckereien
  • in der Gastronomie und im Cateringbereich

Arbeitsorte:

Bäcker/innen arbeiten in erster Linie

  • in Backstuben
  • in Werkhallen Darüber hinaus arbeiten sie ggf. auch
  • in Verkaufsräumen (bei Beschäftigung in handwerklichen Bäckereien)

 

Quelle: BERUFENET (http://arbeitsagentur.de) — Stand: 01.09.2018