Was macht man in diesem Beruf?
Fahrzeuglackierer*innen beschichten Fahrzeuge und Aufbauten aller Art mit Lacken und gestalten sie ggf. mit Beschriftungen oder Motiven. Sie beurteilen Karosserie- und Lackschäden und bereiten Unter-gründe z.B. durch Schleifen und Grundieren für die Lackierung vor. Mit Spritzgeräten und ‑pistolen tragen sie die einzelnen Lackschichten auf. Für spezielle Schriftzüge oder Ornamente verwenden sie Schablonen oder Folien. Sie versiegeln Hohlräume und konservieren Oberflächen mit Pflegemitteln wie Hochglanzpolituren und Hartwachsen. Sie demontieren und montieren Bauteile, messen und prü-fen die Funktion elektrischer, elektronischer, pneumatischer und hydraulischer Bauteile bzw. Systeme und setzen Fahrzeugverglasungen ein. Teilweise arbeiten sie auch an vollautomatisierten, computer-gesteuerten Lackierstraßen, die sie einrichten, bedienen, überwachen, warten und instand setzen.
Beschäftigungsbetriebe:
- in Fachwerkstätten für Fahrzeuglackierung
- in Unternehmen des Fahrzeugbaus
- in Werkslackierereien des Maschinen- und Anlagenbaus
Arbeitsorte:
-
- in Werkstätten bzw. Werkhallen
- in Lackier- und Trockenkabinen
- in Lagerräumen
- ggf. in Büroräumen
Schau dir hier ein Video dazu auf Berufe.TV an:
Um dieses Video anzusehen, müssen Sie YouTube-Cookies akzeptieren.
Wenn Sie einwilligen, wird die Seite neu geladen und das YouTube-Video angezeigt.
Quelle: BERUFENET (http://arbeitsagentur.de) — Stand: 29.08.2024