Mann reapiert an Fahrzeug

Kraftfahrzeugmechatroniker*in mit dem Schwerpunkt Karosserietechnik

Was macht man in diesem Beruf?

Kraftfahrzeugmechatroniker*innen mit dem Schwerpunkt Karosserietechnik beurteilen Schäden an Fahrzeugkarosserien bzw. Karosserie-, Leichtbauteilen und Aufbauten. Mit optischen Messverfahren stellen sie z.B. fest, wie stark der Rahmen eines Autos nach einem Unfall verzogen ist, oder ermittelndie Tiefe der Dellen nach einem Hagelschaden. Die verzogenen Rahmen bringen sie mithilfe von Richtmaschinen wieder in Form. Lohnt sich eine Reparatur nicht mehr, wird das Karosserieteil ausgetauscht.

Kraftfahrzeugmechatroniker*innen reparieren Lackschäden, polieren und konservieren Lackoberflächen. Kleine Schäden bearbeiten sie nach Smart-Repair-Verfahren. Sie ziehen dabei z.B. kleine Dellen lackschonend heraus oder beheben Schäden der Fahrzeugverglasung. Mithilfe elektronischer Messwerkzeuge führen sie Fahrwerksvermessungen durch oder ermitteln den Zustand von Brems-, Dämpfungs- und Niveauregelungssystemen, Klimaanlagen und Sicherheitssystemen. Kunden beraten sie z.B. bezüglich Reparaturen oder geben Tipps zur Fahrzeugpflege.

Beschäftigungsbetriebe:

  • in Reparaturwerkstätten
  • in Karosseriebaubetrieben
  • bei Herstellern und Ausrüstern von Kraftwagen

Arbeitsorte:

  • in Fertigungshallen
  • in Werkstätten

Schau dir das Video dazu auf Berufe.TV an:

 

Quelle: BERUFENET (http://arbeitsagentur.de) — Stand: 29.08.2024

Praktika in diesem Beruf:

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