Was macht man in diesem Beruf?
Land- und Baumaschinenmechatroniker/innen halten Fahrzeuge, Maschinen und Anlagen sowie Motorgeräte instand, die in der Land- und Forstwirtschaft, im Gartenbau und auf Baustellen zum Einsatz kommen. Sie erstellen Fehler- und Störungsdiagnosen in mechanischen, hydraulischen, elektrischen und elektronischen Systemen und ermitteln Störungsursachen. Die Mängel beheben sie, indem sie die entsprechenden Teile reparieren oder austauschen. Hierzu demontieren bzw. montieren sie Bauteile und Baugruppen, bearbeiten Werkstücke manuell und maschinell und führen auch Schweißarbeiten aus. Darüber hinaus führen sie Abgasuntersuchungen durch und stellen fahrzeugelektrische Stromanschlüsse her. Sie installieren Anlagen (z.B. Melkanlagen), nehmen sie in Betrieb, testen sie und weisen die Betreiber ein. Außerdem rüsten sie land- und bauwirtschaftliche Fahrzeuge oder Maschinen mit Zubehör und Zusatzeinrichtungen aus.
Wo arbeitet man?
Beschäftigungsbetriebe:
Land- und Baumaschinenmechatroniker/innen finden Beschäftigung
- bei Herstellern von land- und forstwirtschaftlichen bzw. bautechnischen Fahrzeugen und Maschinen sowie Motor- und Gartengeräten sowie in Betrieben, die diese verkaufen oder vermieten
- in Reparaturwerkstätten sowie bei Bauunternehmen, Betrieben der kommunalen Forst- und Landwirtschaft oder landwirtschaftlichen Dienstleistungsunternehmen mit eigener Werkstatt
Arbeitsorte:
Land- und Baumaschinenmechatroniker/innen arbeiten in erster Linie in Werkhallen und Werkstätten.
Darüber hinaus arbeiten sie ggf. auch in Büro- und Lagerräumen, auf Baustellen sowie im Außendienst beim Kunden.
Schau dir das Video dazu auf Berufe.TV an:
Quelle: BERUFENET (http://arbeitsagentur.de) — Stand: 16.07.2025