Gebäudereiniger/in

Was macht man in diesem Beruf?

Gebäudereiniger/innen säubern Innenräume und Außenfassaden unterschiedlicher Gebäude. Anhand eines selbst erstellten Arbeitsplans wählen sie zunächst die benötigten Maschinen, Geräte und chemi­schen Mittel aus. Sie beurteilen Oberflächen bzw. den Grad der Verschmutzung und entscheiden sich dann für ein geeignetes Reinigungsverfahren. So wischen sie Böden feucht oder nass, entfernen Fle­cken in Teppichen, reinigen Fassaden mit speziellen Geräten und kehren die Gebäudeumgebung.
Auch spezielle Hygienekonzepte, z.B. für Krankenhäuser oder Reinräume, setzen Gebäudereiniger und Gebäudereinigerinnen um. Daneben halten sie Maschinen und Geräte instand und lagern die be­nötigten Arbeitsmittel fachgerecht.

Wo arbeitet man?

Beschäftigungsbetriebe:
  • Gebäudereiniger/innen finden Beschäftigung
  • bei Gebäudereinigungsunternehmen
  • bei Dienstleistern für die Reinigung von Verkehrsmitteln
  • in Betrieben für Desinfektion und Schädlingsbekämpfung

Arbeitsorte:

  • in verschiedenen Räumlichkeiten beim Kunden (z.B. in Büro­, Schulungs­ und Praxisräumen, Um­
  • kleideräumen, Fabrikhallen oder Krankenhauszimmern)
  • in Fahrzeugen (in der Verkehrsmittelreinigung)
  • im Freien (in der Außenreinigung)

Quelle: BERUFENET (http://arbeitsagentur.de) — Stand: 01.02.2019

Anlagenmechaniker/in für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik

Was macht man in diesem Beruf?

Anlagenmechaniker/innen für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik installieren Wasser- und Luftversorgungssysteme, bauen Waschbecken, Duschkabinen, Toiletten und sonstige Sanitäranlagen ein und schließen diese an. Als nachhaltige Ver- und Entsorgungssysteme installieren sie unter anderem Anlagen zur Regen- und Brauchwassernutzung. Sie montieren auch Heizungssysteme, stellen Heizkessel auf und nehmen sie in Betrieb. Bei ihren Tätigkeiten bearbeiten sie Rohre, Bleche und Profile aus Metall oder Kunststoff mit Maschinen oder manuell. Zudem bauen sie energieeffiziente und um weltschonende Systeme wie z.B. Solaranlagen, Wärmepumpen und Holzpelletsanlagen in Gebäude ein. Nach der Montage prüfen sie, ob die Anlagen einwandfrei funktionieren und optimal eingestellt sind. Sie installieren Gebäudemanagementsysteme wie z.B. Smart-Home-Systeme und wenden gerätespezifische Software an, z.B. Apps. Sie beraten Kunden, beispielsweise über vernetzte Systemtechnik, und weisen sie in die Bedienung von Geräten und Systemen ein.

Beschäftigungsbetriebe:

      • in versorgungstechnischen Installationsbetrieben
      • bei Heizungs- und Klimaanlagenbauern

Arbeitsorte:

      • beim Kunden bzw. auf Baustellen
      • in Werkstätten

Quelle: BERUFENET (http://arbeitsagentur.de) — Stand: 01.04.2019

Elektroniker/in der Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik

Schau dir im Video an, was du alles im Beruf machen kannst:

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Quelle:Bundesagentur für Arbeit, www.berufe.tv
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Was macht man in diesem Beruf?

Elektroniker/innen der Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik planen und installieren elektrotechnische Anlagen, etwa Anlagen der elektrischen Energieversorgung in Gebäuden. Sie montieren z.B. Sicherungen und Anschlüsse für Waschmaschinen, Herde, Gebäudeleiteinrichtungen und Datennetze. Für Heizungs-, Lüftungs- und Klimaanlagen nehmen sie Steuerungs- und Regelungseinrichtungen in Betrieb. Hierfür erstellen sie Steuerungsprogramme, definieren Parameter, messen elektrische Größen und testen die Systeme. Sie installieren Empfangs- und Breitbandkommunikationsanlagen sowie Fernmeldenetze. Bei Wartungsarbeiten prüfen sie die elektrischen Sicherheitseinrichtungen, ermitteln Störungsursachen und beseitigen Fehler.

Beschäftigungsbetriebe:

Elektroniker/innen der Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik finden Beschäftigung
  • in Betrieben des Elektrotechnikerhandwerks
  • bei Firmen der Immobilienwirtschaft (z.B. im Facility-Management oder bei Hausmeisterdiensten)

Arbeitsorte:

Elektroniker/innen der Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik arbeiten in erster Linie
  •  im Freien
  • in Werkhallen und Werkstätten
  • Darüber hinaus arbeiten sie ggf. auch in Büroräumen.

Quelle: BERUFENET (http://arbeitsagentur.de) — Stand: 02.01.2019

Fertigungsmechaniker/in

Was macht man in diesem Beruf?

Fertigungsmechaniker/innen montieren nach technischen Zeichnungen und Montageplänen unterschiedliche Produkte wie etwa Haushaltsgeräte, Kraftfahrzeuge oder medizinische Geräte. Einzelteile oder bereits zusammengesetzte Baugruppen fügen sie z.B. durch Verschrauben, Löten oder Kleben zu Maschinen, Apparaten und Geräten zusammen. Dabei achten sie darauf, dass stets die benötigten Materialien, Betriebsmittel und Hilfsstoffe zur Verfügung stehen. Darüber hinaus verlegen Fertigungs­
mechaniker/innen auch elektrische Leitungen, befestigen sie und schließen sie an. Zuletzt stellen sie sicher, dass die fertig montierten Produkte einwandfrei funktionieren und den betrieblichen Qualitäts­richtlinien entsprechen. Wartungs­ und Instandsetzungsaufgaben übernehmen sie ebenfalls. Zudem wirken sie daran mit, die Arbeitsvorgänge in ihrem Bereich kontinuierlich zu verbessern.
Quelle: BERUFENET (http://arbeitsagentur.de) — Stand: 02.01.2019

Elektroniker/in für Geräte und Systeme

Elektroniker/innen für Geräte und Systeme passen Baugruppen an, erstellen Leiterplatten, montieren Komponenten und stellen elektronische Geräte und Systeme für verschiedene Verwendungszwecke her. Sie installieren und konfigurieren Programme oder Betriebssysteme, prüfen Komponenten, erar­
beiten Gerätedokumentationen oder erstellen Layouts. Darüber hinaus kümmern sie sich um die Be­schaffung von Bauteilen sowie Betriebsmitteln und unterstützen Techniker/innen oder Ingenieure bzw. Ingenieurinnen bei der Umsetzung von Aufträgen. Sie planen Produktionsabläufe, richten Fertigungs­
und Prüfmaschinen ein und wirken bei der Qualitätssicherung mit. Außerdem erstellen sie Systemdo­ kumentationen und Fertigungsunterlagen. Auch die Wartung und Instandsetzung fällt in ihren Aufga­benbereich. Im Kundendienst und bei der Reparatur von Geräten grenzen Elektroniker/innen für Gerä­te und Systeme die Fehlerquellen ein und wechseln defekte Teile aus. Zudem beraten sie Kunden und weisen Benutzer in die Handhabung der Geräte ein.
Quelle: BERUFENET (http://arbeitsagentur.de) — Stand: 02.01.2019

Zerspanungsmechaniker/in

Was macht man in diesem Beruf?

Zerspanungsmechaniker/innen fertigen Bauteile z.B. für Maschinen, Motoren oder Turbinen. Hierfür arbeiten sie in der Regel mit CNC-Dreh-, Fräs- und Schleifmaschinen. Sie geben die Fertigungsparameter in die Maschinen ein oder rufen Programme aus dem Maschinenspeicher ab und modifizieren
sie ggf. Dann wählen sie die Werkzeuge aus, spannen Metallrohlinge ein, richten sie aus und fahren die Maschinen an. Sie überwachen die Bearbeitungsprozesse, entnehmen die fertigen Werkstücke, prüfen, ob Maße und Oberflächenqualität den Vorgaben entsprechen. Bei Störungen suchen sie nach festgelegten Prüfverfahren nach dem Grund und beseitigen das Problem. Auch die regelmäßige Inspektion und Wartung der Maschinen gehört zu ihren Aufgaben.
Quelle: BERUFENET (http://arbeitsagentur.de) — Stand: 01.03.2019

Konditor*in

Was macht man in diesem Beruf?

Konditoren und Konditorinnen wählen die Zutaten für die Herstellung von Konditoreiprodukten wie Tor­ten, Kuchen, Pralinen, Süßspeisen, Party­ oder Käsegebäck aus, berechnen die benötigten Mengen und wiegen bzw. messen diese ab. Dann verarbeiten sie die Ausgangsstoffe per Hand oder mithilfe
von Maschinen und Geräten. Sie mischen, portionieren und formen die Massen, etwa Teige, geben weitere Zutaten wie vorbereitetes Obst nach Rezept hinzu und geben alles in Backformen oder auf Backbleche. Nach dem Backen garnieren, glasieren oder zuckern Konditoren und Konditorinnen die
Waren, z.B. Torten und Gebäck. Außerdem wirken sie bei der  Warenpräsentation im Laden, beim Ver­kauf der Konditoreiwaren und bei der Kundenberatung mit.

Wo arbeitet man?

Beschäftigungsbetriebe:

Konditoren und Konditorinnen finden Beschäftigung in erster Linie
• in Konditoreien, Confiserien, Cafés oder Bäckereien mit Feinbackwarensortiment
• im Patisseriebereich großer Hotels und Restaurants

Arbeitsorte:

Konditoren und Konditorinnen arbeiten in erster Linie
• in Backstuben
Darüber hinaus arbeiten sie ggf. auch
• in Verkaufsräumen und in zu Konditoreien gehörigen Cafés
• in Werkhallen (bei Beschäftigung in der Industrie)
Quelle: BERUFENET (http://arbeitsagentur.de) — Stand: 02.01.2019

Tiefbaufacharbeiter/in mit Ausbildungsschwerpunkt Rohrleitungsbau

Tiefbaufacharbeiter/-innen stellen Baugruben, Gräben sowie Verkehrswege und Verkehrsflächen her und bauen Ver- und Entsorgungssysteme ein.

Im Schwerpunkt Rohrleitungsbauarbeiten verlegen sie Rohre für Gas-, Wasser- und Fernwärmeleitungen und stellen Kabelschächte her.

Rohrleitungsbauer/in

Rohrleitungsbauer/-innen stellen Rohrleitungssysteme für Wasser, Gas, Öl oder Fernwärme her. Bevor Sie Rohre verlegen, schachten die Rohrleitungsbauer die Gräben aus und sichern sie ab. Die benötigten Rohrteile werden in die Grube gelassen.

In den Baugräben verbinden sie die Rohrteile zu einer belastbaren und dichten Leitung, die zum Teil auch hohem Druck standhalten muss. Je nach Material des Rohres verschweißen, verkleben oder verschrauben sie die Einzelstücke. Sie bauen auch Abzweige, Absperrschieber und Messvorrichtungen ein. Danach wird eine Dichtheitsprüfung vorgenommen und der Rohrgraben wieder geschlossen.

Rohrleitungsbauer übernehmen auch Reparatur- und Wartungsarbeiten an Leitungen: Sie beheben z. B. Rohrbrüche oder schließen Haushalte an ein Versorgungsnetz an.

Maler/in und Lackierer/in

Maler/innen und Lackierer/innen behandeln, beschichten und bekleiden         Innenräume und Fassadenvon Gebäuden.
Die Ausbildung wird in drei verschiedenen Fachrichtungen angeboten:
Um mehr über die einzelnen Fachrichtungen zu erfahren, klicke auf die jeweiligen links.
Quelle: BERUFENET (http://arbeitsagentur.de) — Stand: 01.08.2018