Was macht man in diesem Beruf?
Werkzeugmechaniker*innen fertigen Stanzwerkzeuge, Gieß- und Spritzgussformen oder Vorrichtungen für die industrielle Serienproduktion und den Maschinenbau, zudem auch feinmechanische bzw. chirurgische Instrumente. Für die Herstellung setzen sie meist CNC-gesteuerte Werkzeugmaschinen ein, die sie auch selbst programmieren. Mithilfe der Dreh-, Fräs-, Schleif- und Bohrmaschinen fertigen sie die Einzelteile der oft komplexen Werkzeuge an. Dabei halten sie die durch technische Zeichnungen vorgegebenen Maße exakt ein. Einzelteile montieren sie zu fertigen Werkzeugen und bauen sie in die Produktionsmaschinen ein, z.B. in Stanzmaschinen. Sie führen Probeläufe durch und kontrollieren die fertigen Erzeugnisse. Auch die Wartung und Instandhaltung von Werkzeugen und Maschinen gehört zum Aufgabengebiet.
Wo arbeitet man? Beschäftigungsbetriebe:
- in Betrieben der metall- und kunststoffverarbeitenden Industrie (mit Serienfertigung)
- in Werkzeugbaubetrieben
- in Unternehmen, die feinmechanische bzw. medizintechnische Geräte herstellen
Arbeitsorte:
- in Werkstätten
- in Produktionshallen Darüber hinaus arbeiten sie ggf. auch
- beim Kunden vor Ort
Schau dir das Video dazu auf Berufe.TV an:
Quelle: BERUFENET (http://arbeitsagentur.de) — Stand: 29.08.2024