Was macht man in diesem Beruf?
Fachangestellte für Bäderbetriebe sorgen für die Sicherheit in Schwimmbädern. In den verschiedensten Badeeinrichtungen beaufsichtigen und betreuen sie die Badegäste. Auch erteilen sie Schwimmunterricht. Sie überwachen die technischen Anlagen sowie die Wasserqualität und führen Reinigungs- und Desinfektionsarbeiten durch. Darüber hinaus pflegen und warten sie z.B. Sport- und Spielgeräte und sorgen für Sauberkeit und Sicherheit in Umkleidekabinen und Duschen. Weiterhin pflegen sie die zur Badeanstalt gehörenden Freiflächen und Grünanlagen. Außerdem wirken sie bei Verwaltungsaufgaben und in der Öffentlichkeitsarbeit mit.
Beschäftigungsbetriebe:
Fachangestellte für Bäderbetriebe finden Beschäftigung in öffentlichen und privaten Frei- und Hallenbädern, in See- und Strandbädern, in Fitnesszentren und in medizinischen Badeeinrichtungen, z.B. von Rehabilitationskliniken.
Arbeitsorte:
-
- in Schwimmhallen
- in Außenanalgen und -becken
- in Umkleide- und Duschräumen
- in Gebäuden und Räumen für technische Anlagen
Was macht man in diesem Beruf?
Physiotherapeuten und ‑ therapeutinnen unterstützen Patienten bei der Erhaltung, Wiederherstellung und Verbesserung ihrer Beweglichkeit und anderer körperlicher Funktionen. Insbesondere bei Personen, die alters-, krankheits- oder unfallbedingt eingeschränkt sind, bieten sie z.B. Muskel- und Koordinationstrainingsmaßnahmen an. Auf der Basis ärztlicher Diagnose und eigener Beobachtung planen sie den Therapieablauf. Sie führen mit den Patienten gezielte Einzel- und Gruppentherapien durch, z.B. Übungen mit Geräten, Behandlungen in Form von Atemtherapie, Massagen, Elektrotherapien sowie Wärme- oder Hydrotherapien. Dabei beraten Physiotherapeuten und ‑ therapeutinnen ihre Patienten hinsichtlich Wirkungsweise, geeigneter Hilfsmittel, motivieren sie zu Eigenaktivität und Ausdauer und leiten sie zur selbstständigen Durchführung von krankengymnastischen Übungen an.
Wo arbeitet man? Beschäftigungsbetriebe:
Physiotherapeuten und Physiotherapeutinnen finden Beschäftigung in erster Linie • in Krankenhäusern bzw. Kliniken
- in Facharztpraxen • in physiotherapeutischen Praxen
- in Altenheimen
- in Rehabilitationszentren
- in Einrichtungen zur Eingliederung und Pflege von Menschen mit Behinderung
Arbeitsorte:
Physiotherapeuten und Physiotherapeutinnen arbeiten in erster Linie
- in Behandlungsräumen
- in Patientenzimmern
- in Sporthallen und Gymnastikräumen
- in Schwimmbädern
Darüber hinaus arbeiten sie ggf. auch
- in Privatwohnungen
- in Büroräumen
Quelle: BERUFENET (http://arbeitsagentur.de) — Stand: 01.05.2017
Was macht man in diesem Beruf?
Medizinische Fachangestellte vergeben Termine an die Patienten, dokumentieren Behandlungsabläufe für die Patientenakten, sorgen für die Abrechnung der erbrachten Leistungen und organisieren den Praxisablauf. Sie legen Verbände an, bereiten Spritzen vor oder nehmen Blut für Laboruntersuchungen ab. Außerdem informieren sie Patienten über Möglichkeiten der Vor- und Nachsorge, pflegen medizinische Instrumente und führen Laborarbeiten durch.
Wo arbeitet man? Beschäftigungsbetriebe:
Medizinische Fachangestellte finden Beschäftigung in erster Linie
- in Arztpraxen aller Fachgebiete
- in Krankenhäusern und anderen Institutionen und Organisationen des Gesundheitswesens
- in medizinischen Laboren
- in betriebsärztlichen Abteilungen von Unternehmen
Arbeitsorte:
Medizinische Fachangestellte arbeiten in erster Linie
- in Behandlungsräumen
- im Labor
- am Empfang
- im Büro
Quelle: BERUFENET (http://arbeitsagentur.de) — Stand: 01.06.2018
Was macht man in diesem Beruf?
Gesundheits- und Krankenpfleger/innen pflegen und betreuen Patienten. Aufmerksam beobachten sie deren Gesundheitszustand, um Veränderungen frühzeitig feststellen zu können. Nach ärztlichen Anweisungen führen sie medizinische Behandlungen durch. Sie bereiten Patienten auf diagnostische, therapeutische oder operative Maßnahmen vor und assistieren bei Untersuchungen und operativen Eingriffen. Zudem übernehmen sie Aufgaben in der Grundpflege. Beispielsweise betten sie pflegebedürftige Patienten und helfen ihnen bei Nahrungsaufnahme und Körperpflege. Außerdem übernehmen sie Organisations- und Verwaltungsaufgaben sowie die Dokumentation der Pflegemaßnahmen.
Wo arbeitet man? Beschäftigungsbetriebe:
Gesundheits- und Krankenpfleger/innen finden Beschäftigung in erster Linie
- in Krankenhäusern, Facharztpraxen oder Gesundheitszentren
- in Altenwohn- und ‑ pflegeheimen
- in Einrichtungen der Kurzzeitpflege
- bei ambulanten Pflegediensten
- in Wohnheimen für Menschen mit Behinderung
Arbeitsorte:
Gesundheits- und Krankenpfleger/innen arbeiten in erster Linie
- in den Patientenzimmern von Krankenstationen
- in Untersuchungs- und Behandlungsräumen
- im Büro oder Stationszimmer
Darüber hinaus arbeiten sie ggf. auch in Patientenwohnungen (bei ambulanter Pflege).
Quelle: BERUFENET (http://arbeitsagentur.de) — Stand: 01.08.2018
Was macht man in diesem Beruf?
Sozialpädagogische Assistenten und Assistentinnen bzw. Kinderpfleger/innen kümmern sich zusammen mit sozialpädagogischen Fachkräften oder Kinderkrankenpflegekräften vor allem um Säuglinge und Kleinkinder. Auch die Eltern beziehen sie mit in ihre Tätigkeit ein. Sie sorgen für pädagogisch interessantes und altersgemäßes Spielmaterial und leiten die Kinder beim Spielen an. Je nach Altersgruppe basteln, musizieren und turnen sie mit den Kindern. Sie helfen bei der Körperpflege und wirken bei der Versorgung kranker Kinder mit. Außerdem erledigen sie Hausarbeit, soweit diese mit der Kinderbetreuung in Zusammenhang steht, also z.B. Essenszubereitung und Wäschepflege. Teilweise unter- stützen sie auch die pädagogische Arbeit mit Jugendlichen.
Wo arbeitet man? Beschäftigungsbetriebe:
Sozialpädagogische Assistenten und Assistentinnen bzw. Kinderpfleger/innen finden Beschäftigung
- in Kinderkrippen, Kindergärten und Kinderhorten
- in Kinderheimen oder Wohnheimen für Menschen mit Behinderung
- an Ganztagesschulen
- in Privathaushalten (mit Kleinkindern)
- in Erholungs- und Ferienheimen
- in Kinderkrankenhäusern und ‑ kliniken
Arbeitsorte:
Sozialpädagogische Assistenten und Assistentinnen bzw. Kinderpfleger/innen arbeiten in erster Linie
- in Aufenthalts- und Wohnräumen
- in Ess- und Schlafräumen
Quelle: BERUFENET (http://arbeitsagentur.de) — Stand: 01.08.2018]]>
Was macht man in diesem Beruf?
Erzieher/innen beobachten das Verhalten und Befinden von Kindern, Jugendlichen und jungen Er- wachsenen, betreuen und fördern sie, analysieren die Ergebnisse nach pädagogischen Grundsätzen und beurteilen z.B. Entwicklungsstand, Motivation oder Sozialverhalten. Auf dieser Grundlage erstel- len sie langfristige Erziehungspläne und bereiten Aktivitäten sowie pädagogische Maßnahmen vor, die z.B. das Sozialverhalten oder die individuelle Entwicklung unterstützen. Sie fördern die körperliche und geistige Entwicklung der Kinder und Jugendlichen, indem sie diese zu kreativer Betätigung sowie zu freiem oder gelenktem Spielen anregen. Weiterhin dokumentieren sie die Maßnahmen und deren Ergebnisse, führen Gespräche, unterstützen und beraten bei schulischen Aufgaben und privaten Problemen. Darüber hinaus bereiten sie Speisen zu, behandeln leichte Erkrankungen und Verletzungen und leiten zu Körperpflege- und Hygienemaßnahmen an. Erzieher/innen reflektieren die erzieherische Arbeit im Team, ggf. auch zusammen mit Vorgesetzten oder Fachleuten aus Medizin, Psychologie und Therapie, und arbeiten mit anderen sozialpädagogischen Fachkräften zusammen. Zu Eltern bzw. Erziehungsberechtigten halten sie engen Kontakt und stehen ihnen informierend und beratend zur Seite.
Wo arbeitet man? Beschäftigungsbetriebe:
Erzieher/innen finden Beschäftigung
- in Kindergärten, Kinderkrippen und Horten
- in Kinder-, Jugendwohn- und Erziehungsheimen • in Familienberatungs- und Suchtberatungsstellen
- in Tagesstätten oder Wohnheimen für Menschen mit Behinderung
- in Erholungs- und Ferienheimen
Arbeitsorte:
Erzieher/innen arbeiten in erster Linie
- in Spiel-, Ess-, Schlaf- und Aufenthaltsräumen
- in Klassenzimmern und Gymnastikräumen
Quelle: BERUFENET (http://arbeitsagentur.de) — Stand: 01.09.2018]]>