Was macht man in diesem Beruf?
Physiotherapeut*tinnen unterstützen Patient*innen bei der Erhaltung, Wiederherstellung und Verbesserung ihrer Beweglichkeit und anderer körperlicher Funktionen. Insbesondere bei Personen, die alters-, krankheits- oder unfallbedingt eingeschränkt sind, bieten sie z.B. Muskel- und Koordinationstrainingsmaßnahmen an. Auf der Basis ärztlicher Diagnose und eigener Beobachtung planen sie den Therapieablauf. Sie führen mit den Patient*innen gezielte Einzel- und Gruppentherapien durch, z.B. Übungen mit Geräten, Behandlungen in Form von Atemtherapie, Massagen, Elektrotherapien sowie Wärme- oder Hydrotherapien. Dabei beraten Physiotherapeut*innen ihre Patienten hinsichtlich Wirkungsweise, geeigneter Hilfsmittel, motivieren sie zu Eigenaktivität und Ausdauer und leiten sie zur selbstständigen Durchführung von krankengymnastischen Übungen an.
Wo arbeitet man? Beschäftigungsbetriebe:
- in Facharztpraxen • in physiotherapeutischen Praxen
- in Altenheimen
- in Rehabilitationszentren
- in Einrichtungen zur Eingliederung und Pflege von Menschen mit Behinderung
Arbeitsorte:
- in Behandlungsräumen
- in Patientenzimmern
- in Sporthallen und Gymnastikräumen
- in Schwimmbädern
Schau dir das Video dazu auf Berufe.TV an:
Quelle: BERUFENET (http://arbeitsagentur.de) — Stand: 29.08.2024