Person schweißt Rohre

Rohrleitungsbauer*in

Was macht man in diesem Beruf?

Rohrleitungsbauer*innen stellen Rohrleitungssysteme für Wasser, Gas, Öl oder Fernwärme her und warten diese. Bevor sie Rohre verlegen, schachten sie die Rohrgräben aus und sichern sie ab. Dann lassen sie die benötigten Rohrteile in die Grube hinab. Größtenteils verwenden sie Normrohre. Spezielle Einzelstücke wie Abzweige oder Biegungen, die nicht fertig bezogen werden können, stellen sie in ihrer Werkstatt selbst her.

In der Baugrube verbinden sie die Rohrteile zu einer belastbaren und dichten Leitung, die z.T. auch hohem Druck standhalten muss. Je nach Material des Rohres verschweißen, verkleben oder verschrauben sie die Einzelstücke. Sie bauen auch Abzweige, Absperrschieber und Messvorrichtungen ein. Danach nehmen sie eine Dichtheitsprüfung vor und schließen die Rohrgräben. Daneben übernehmen sie auch Reparatur- und Wartungsarbeiten an Leitungen: Sie beheben beispielsweise Rohrbrüche oder schließen Haushalte an ein Versorgungsnetz an.

Wo arbeitet man?

Beschäftigungsbetriebe:

  •  in Tiefbauunternehmen
  • in Betrieben der Energie- und Wasserversorgung

Arbeitsorte:

  •  auf Baustellen im Freien
  •  ggf. in Werkstätten

 

Schau dir das Video dazu auf Berufe.TV an:

 

Quelle: BERUFENET (www.arbeitsagentur.de), Stand: 29.08.2024

Praktika in diesem Beruf:

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